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Cannabis aufklärung

Alkohol & Drogen

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Cannabis aufklärung 
29.05.2008
11:14 Uhr

2Pat ist in folgenden Gruppen:

(Offline) - Er ist Männlich (18-22 Jahre) und er kommt aus Bayern
Also wir haben hier ja einige tehmen über cannabis wie lang es im blut bleibt u.s.w leider konnte ich darüber nichts mehr hineinschreiben weil der Dark ja geschlossen hat und auch seine antwort abgegebn hat ohne eihne ahnung zu haben --__--
DAS SOLL KEINE BELEIDIGUNG SEIN !!!!

deswegen mach ich hier mal neu auf und hoffe auch das es offen bleibt !!!!

das hier sind studien die mit cannabis durchgeführt wurden/werden und sind alle u 100% warhe
it also wenn einer kommt und sagt das stimmt nicht weis ich au nicht mehr --_--
die studien kommen aus der Hanfapotheke mehr dazu später ...

HIER MÜSSTE FÜR JEDEN WAS DABEI SEIN ICH HAB BEI DEN FRAGEN IMMER DIE RUBRIK GROSS GEMACHT DAMIT IHR ES SCHNELL FINDET ICH HOFFE MAL ES BEANTWORTET EURE FRAGEN WENN NICHT DANN FRAGT MICH ICH WERDE EUCH GERN ANTWORTEN

Mfg 2Pat


Wie lange können THC und seine Stoffwechselprodukte im Blut nachgewiesen werden?

Mit den üblichen Tests können 0,5 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) THC und 0,5 ng/ml seines Stoffwechselproduktes THC-COOH im Blutplasma entdeckt werden. Die Zeit, innerhalb der diese Nachweisgrenze nach dem Konsum unterschritten wird, variiert stark, selbst wenn die gleiche Menge THC aufgenommen wurde.
Nach dem Rauchen einer niedrig dosierten Cannabiszigarette (etwa 16 mg THC) wurde die Nachweisgrenze im Mittel nach 7,2 Stunden erreicht (Spanne: 3 - 12 Stunden), und nach einer hoch dosierten Zigarette (etwa 34 mg THC) wurde eine Plasmakonzentration von 0,5 ng/ml THC innerhalb von 12,5 Stunden (Spanne: 6 - 27 Stunden) erreicht. Das Stoffwechselprodukt THC-COOH war für eine deutlich längere Zeit nachweisbar, für 3,5 Tage (Spanne: 2 - 7 Tage) nach der niedrigen Dosis und für 6,3 Tage (Spanne: 3 - 7 Tage) nach dem Rauchen der hoch dosierten Zigarette.
Die Eliminationshalbwertszeit der THC-Stoffwechselprodukte aus dem Plasma ist größer als die Eliminationshalbwertszeit von THC selbst. THC-COOH kann bei regelmäßigem Konsum einige Wochen im Plasma nachweisbar sein.

Mögliche Nebenwirkungen einer Behandlung mit Cannabis und THC

Allgemeines
Todesfälle nach Cannabisvergiftung sind nicht beschrieben. Die mediane tödliche Dosis bei Ratten lag je nach Art zwischen 800 und 1.900 mg orales THC pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Studien mit Affen traten selbst nach den höchsten verwendeten Dosen von 9.000 mg/kg orales THC keine Todesfälle auf.

Alle möglichen Nebenwirkungen sind dosisabhängig. Es sollte möglichst einschleichend dosiert werden, also mit geringen Dosen begonnen werden, so dass die individuelle Dosis ermittelt werden kann und keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten.

Akute Nebenwirkungen
Zu den bekannten psychischen Nebenwirkungen zählen Sedierung, Euphorie ("High"), Missstimmung, Angst zu sterben, Gefühl des Kontrollverlustes, Einschränkung der Gedächtnisleistung, veränderte Zeitwahrnehmung, Depression, Halluzinationen. Bei starken psychischen Nebenwirkungen sollte der Betroffene an einen ruhigen Ort gebracht und verbal beruhigt werden. Die Denkleistung und die psychomotorische Leistungsfähigkeit ist vermindert. Eine diskrete Verminderung der psychomotorischen Leistung kann bis zu 24 Stunden nach THC-Gabe beobachtet werden.

Akute häufige physische Nebenwirkungen sind trockener Mund, Bewegungsstörung, Muskelschwäche, verwaschene Sprache, Steigerung der Herzfrequenz, Blutdruckabfall im Stehen, eventuell mit Schwindelgefühl. Bei Schwindelgefühl sollte sich der Betroffene hinlegen. Im Liegen wird eher ein leicht erhöhter Blutdruck gemessen. Seltene Nebenwirkungen sind Übelkeit und Kopfschmerzen.

Alle akuten Nebenwirkungen sind dosisabhängig und verschwinden ohne spezifische Therapie im allgemeinen innerhalb von Stunden bis zu 1-3 Tagen.

Nebenwirkungen nach Langzeittherapie
Für eine Vielzahl von Wirkungen ist die Entwicklung einer Toleranz beschrieben, darunter für die psychischen Wirkungen, die psychomotorische Beeinträchtigung, Wirkungen auf Herz und Kreislauf, Wirkungen auf das Hormonsystem, Augeninnendruck, brechreizhemmende Effekte. Toleranz bedeutet, dass die Wirkung mit der Dauer der Cannabisverwendung abnimmt. Sie kann bei wiederholter Gabe innerhalb von Wochen in unterschiedlichem Maße für verschiedene Wirkungen auftreten.

Cannabis besitzt ein Suchtpotential. Abhängigkeit ist kein großes Problem im Rahmen einer Behandlung von Erkrankungen, jedoch können Entzugssymptome unerwünscht sein. Entzugssymptome wurden bisher nicht bei Patienten beschrieben, die chronisch mit THC behandelt wurden. Entzugssymptome wurden jedoch bei Konsumenten beobachtet, die Cannabis zu Rauschzwecken konsumierten. Dabei können psychische Symptome (Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit) und körperliche Symptome (Speichelfluss, Durchfall) auftreten.

Der Verlauf einer Psychose kann ungünstig beeinflusst werden. Bei entsprechend veranlagten Personen kann möglicherweise der Ausbruch einer Psychose beschleunigt werden.

Cannabinoide üben komplexe Wirkungen auf männliche und weibliche Geschlechtshormone aus, deren klinische Relevanz in therapeutischer Dosierung gering ist. Es wurden vereinzelt weibliche Zyklen ohne Eisprung und eine Beeinträchtigung der Spermienbildung beschrieben. Im Tierversuch wirkt THC in hohen Dosen hemmend auf verschiedene Aspekte des Immunsystems. In geringen Dosen wurden sowohl immununterdrückende als auch immunstimulierende Effekte nachgewiesen. Cannabiskonsum beschleunigt nicht den Verlauf einer AIDS-Erkrankung, dennoch könnte eine chronische THC-Gabe ungünstig bei anderweitig immunbeeinträchtigten Personen wirken.

Haben Cannabis oder THC einen ungünstigen Einfluss auf Geschlechtshormone oder Spermien?

# Wayne Hall, Nadia Solowij & Jim Lemon
Hohe THC-Dosen stören vermutlich das männliche und weibliche Fortpflanzungssystem von Tieren. Sie reduzieren die Sekretion von Testosteron und infolgedessen die Produktion, Beweglichkeit und Lebensfähigkeit der Spermien. Es ist unklar, ob diese Effekte auch bei Menschen auftreten. Studien an Menschen haben sowohl positive als auch negative Hinweise auf einen Effekt von Cannabinoiden auf das Testosteron gefunden, aus Gründen, die nicht gut verstanden sind. Hollister argumentierte, dass die Verringerung des Testosterons und der Spermienproduktion, wie sie in den positiven Studien gefunden wurden wahrscheinlich "von geringer Bedeutung bei Erwachsenen" sind, obwohl er einräumte, dass sie von "größerer Wichtigkeit beim pubertierenden Mann, der Cannabis konsumiert" sein könnte. Die möglichen Effekte des Cannabiskonsums auf Testosteron und Spermatogenese könnten relevanter für Männer sein, deren Fruchtbarkeit bereits aus anderen Gründen beeinträchtigt ist, z.B. eine geringe Spermienzahl.
(Bitte beachten Sie: Dieser Text wurde einem wissenschaftlichen Text entnommen. Einige Sätze wurden verändert, um die Verständlichkeit zu verbessern.)
Hall W, Solowij N, Lemon J. The Health and Psychological Consequences of Cannabis Use. National Drug Strategy Monograph Series No. 25. Canberra: Australian Government Publishing Service, 1994.


# Laura Murphy
Es konnte gezeigt werden, dass Cannabisrauchen beim Menschen die Blutkonzentration der drei Hormone LH, FSH und Testosteron reduziert. Darüber hinaus wurde eine erhöhtes Auftreten geringer Spermienzahlen bei starken Cannabisrauchern beobachtet. Andere Studien fanden keine messbaren Abweichungen bei leichten oder starken Marihuanakonsumenten. Eine akute THC-Behandlung produzierte bei männlichen Nagetieren eine konsistente und signifikante dosis- und zeitabhängige Abnahme der LH- und Testosteronspiegel. Beim männlichen Rhesusaffen produzierte eine akute THC-Dosis innerhalb einer Stunde eine 65%ige Reduzierung des Plasmatestosteronspiegels, die etwa 24 h anhielt.
(Bitte beachten Sie: Dieser Text wurde einem wissenschaftlichen Text entnommen. Einige Sätze wurden verändert, um die Verständlichkeit zu verbessern.)
Murphy L. Endokrinum. In: Grotenhermen F (Hrsg.): Cannabis und Cannabinoide. Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potential. Huber, Bern 2001.


# Lynn Zimmer & John Morgan
Durch die Verabreichung großer THC-Dosen an Tiere haben Wissenschaftler spürbare Effekte auf Geschlechtshormonspiegel produziert. Allerdings variieren die Wirkungen von einer Studie zur anderen, abhängig von der Dosis und dem Zeitpunkt der Gabe. Wenn Effekte auftreten, sind sie vorübergehend. (...) Weder bei männlichen noch bei weiblichen Tieren haben Forscher der Fortpflanzungsfunktion dauerhaften Schaden durch akute oder chronische Marihuanagabe zugefügt. (...) Es gibt keinen überzeugenden Beweis für Unfruchtbarkeit durch Marihuanakonsum beim Menschen. Es gibt keine epidemiologischen Studien, die zeigen, dass Männer, die Marihuana konsumieren, höhere Unfruchtbarkeitsraten aufweisen als Männer, die es nicht tun. Noch gibt es Beweise einer verminderten Fortpflanzungsfähigkeit bei Männern in Ländern, in denen Marihuanakonsum weit verbreitet ist. Es ist möglich, dass Marihuana Unfruchtbarkeit bei Männern mit bereits niedriger Spermienzahl verursachen kann. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass gewohnheitsmäßige Marihuanakonsumenten eine Toleranz gegenüber den hormonellen Effekten von Marihuana entwickeln. (...) Marihuana hat weder einen vermännlichenden Effekt bei Frauen noch einen verweiblichenden Effekt bei Männern.
Zimmer L, Morgan JP. Marijuana Myths Marijuana Facts. A review of the scientific evidence. New York/San Francisco: The Lindesmith Center, 1997.


# Britisches Oberhaus
Tierexperimente haben gezeigt, dass Cannabinoide Veränderungen der männlichen und weiblichen Sexualhormone verursachen. Aber es gibt keinen Hinweis, dass Cannabis die menschliche Fruchtbarkeit ungünstig beeinflusst, oder dass es chromosomale oder genetische Schäden verursacht.
House of Lords Select Committee on Science and Technology. Cannabis. The scientific and medical evidence. London: The Stationery Office, 1998.

Schädigt Cannabis die Gene?

# Britisches Oberhaus
Es gibt keinen Befund, nach dem Cannabis die menschliche Fruchtbarkeit beeinträchtigt, oder dass es chromosomale oder genetische Schäden verursacht.
House of Lords Select Committee on Science and Technology. Cannabis. The scientific and medical evidence. London: The Stationary Office, 1998.


# Weltgesundheitsorganisation
Es besteht ein allgemeiner Konsens, dass Cannabis und bestimmte Inhaltsstoffe von Cannabiszubereitungen (oder in einigen Fällen Kondensate von Cannabisrauch) in der Tat mutagene Wirkungen im Ames-Assay für Mutagenität ausüben können. Andererseits wurde gefunden, dass reines THC keine mutagenen Effekte hat.
World Health Organization. Cannabis: a health perspective and research agenda. Genf: Division of Mental Health and Substance Abuse, WHO, 1997.


# Nova-Institut
Cannabisrauch kann eine mutagene Aktivität als Resultat von Karzinogenen (Benzpyrene, Nitrosamine) entfalten. Dies wurde im Ames-Test nachgewiesen. THC selbst ist nicht mutagen. THC kann die Synthese von DNS, RNS und Proteinen reduzieren und den normalen Zellzyklus verändern. Um solche Effekte zu erhalten, waren allerdings sehr hoge Dosen in Zellstudien erforderlich.
Nova-Institute. Hemp foods and THC levels: A scientific assessment. Sebastopol, USA: Hemptech, 1998.

(Der Ames-Assay ist ein Test, der einige Bakterienstämme kombiniert, um medizinische Geräte oder Substanzen auf ihre mutagene Aktivität zu überprüfen.)

Beeinträchtigt langzeitiger Cannabiskonsum die intellektuelle Leistungsfähigkeit?

Pope und Kollegen
Wir rekrutierten Personen im Alter zwischen 30 und 55 Jahren in drei Gruppen: (1) 63 aktuelle starke Cannabiskonsumenten, die Cannabis mindestens 5000mal in ihrem Leben geraucht hatten und die es bei Studieneintritt täglich rauchten; (2) 45 ehemalige starke Konsumenten, die ebenfalls mindestens 5000mal geraucht hatten, jedoch weniger als 12mal in den vergangenen 3 Monaten; (3) 72 Kontrollpersonen, die nicht öfter als 50mal in ihrem Leben geraucht hatten. Die Probanden durchliefen eine 28-tägige Abstinenzperiode vom Cannabiskonsum. An den Tagen 0, 1, 7 und 28 absolvierten sie eine komplexe neuropsychologische Testbatterie.
Ergebnisse: An den Tagen 0, 1 und 7 erreichten aktuelle starke Konsumenten beim Erinnern einer Wörterliste signifikant geringere Punktzahlen als die Kontrollpersonen. Allerdings gab es am 28. Tag nahezu keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen bei irgendeinem der Testergebnisse, und es gab keine signifikanten Assoziationen zwischen kumulativem Lebenszeit-Cannabiskonsum und Testpunkten.
Schlussfolgerung: Einige kognitive Defizite bleiben mindestens 7 Tage nach starkem Cannabiskonsum bestehen, erscheinen jedoch reversibel und mit einer kürzlichen Cannabisexposition zusammenzuhängen, anstatt irreversibel und mit dem kumulativen Lebenszeitkonsum zusammenzuhängen.
Modifiziert nach: Pope HG Jr, et al. Neuropsychological performance in long-term cannabis users. Arch Gen Psychiatry 2001 Oct;58(10):909-15.

Peter Fried und Kollegen
Wir bestimmten den Marihuanakonsum von 17- bis 20-Jährigen, deren Intelligenzquotient (IQ) im Alter von 9 - 12 Jahren bestimmt worden war. Die Differenzen der IQ-Punktzahlen wurden durch Subtraktion der IQ-Punktzahlen einer jeden Person im Alter von 9 - 12 Jahren (vor Beginn des Drogenkonsums) und ihrer Punktzahl im Alter von 17 - 20 Jahren bestimmt. Wir verglichen dann die Differenz der IQ-Punktzahlen von aktuellen starken Konsumenten (mindestens 5 Joints pro Woche), aktuellen leichten Konsumenten (weniger als 5 Joints pro Woche), ehemaligen Konsumenten (die seit wenigstens 3 Monaten nicht mehr regelmäßig konsumiert hatten) und nicht Nicht-Konsumenten (die nie mehr als einmal pro Woche und in den letzten zwei Wochen gar nicht geraucht hatten).
Ergebnisse: Aktueller starker Marihuanakonsum war in einer dosisabhängigen Weise signifikant mit einer Abnahme des IQ während der untersuchten Jahre assoziiert. Der Vergleich der Differenz der IQ-Punktzahlen zeigte eine mittlere Abnahme von 4,1 Punkten bei aktuellen starken Konsumenten, verglichen mit Gewinnen in IQ-Punkten bei leichten aktuellen Konsumenten (5,8), ehemaligen Konsumenten (3,5) und Nicht-Konsumenten (2,6).
Interpretation: Aktueller Marihuanakonsum hatte nur bei Personen, die 5 oder mehr Joints pro Woche rauchten, eine negative Wirkung auf die Punktzahl des globalen IQ. Ein negativer Effekt wurde nicht bei Personen beobachtet, die zuvor starke Konsumenten waren, jedoch die Substanz nicht länger verwendeten. Wir folgern daraus, dass Marihuana keinen langzeitigen negativen Einfluss auf die globale Intelligenz hat. Ob die Abwesenheit eines residualen Marihuanaeffekts auch bei spezifischeren kognitiven Bereichen wie Erinnerung und Aufmerksamkeit bestehen bleiben würde, muss noch ermittelt werden.
Modifiziert nach: Fried P, et al. Current and former marijuana use: preliminary findings of a longitudinal study of effects on IQ in young adults. CMAJ 2002;166(7):887-91.

Nadia Solowij & Brin Greyner
Den größten Einfluss übt Cannabis, sowohl inhaliert als auch oral eingenommen, auf das zentrale Nervensystem (ZNS) aus. Weltweit wird es vor allem wegen seiner bewusstseinsverändernden und -intensivierenden Eigenschaften als Freizeitdroge konsumiert. Studien am Menschen zur direkten Wirkung von Cannabis zeigen, dass das Cannabinoidrezeptorsystem an der Regulierung von Stimmungen, Gefühlen, der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis und weiteren kognitiven Leistungen beteiligt ist. Bisher ist allerdings nicht geklärt, wie stark die einzelnen Funktionen sowie das endogene Cannabinoidsystem und die Rezeptoren selbst durch eine längere Verwendung exogener Cannabinoide beeinflusst werden. Bisherige Ergebnisse aus Tierversuchen und Studien am Menschen deuten an, dass sie sich langfristig nicht sehr verschlechtern, jedoch Veränderungen in ihrer Arbeitsweise auftreten. (...)
Bisher ist nicht geklärt, in welchem Umfang sich die kognitiven und psychologischen Effekte eines Langzeit-Cannnabiskonsums auf den Alltag auswirken, obwohl Cannabiskonsumenten selbst über Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, Motivationsverlust, Paranoia, Depression, Abhängigkeit und Lethargie klagen [52,45]. Schwenk (1998) vertritt den Standpunkt, dass es keinen klaren kausalen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Arbeitsleistung gibt. Die Natur der kognitiven Defizite, wie sie durch psychologische Tests gemessen wurden, deutet an, dass Langzeitkonsumenten Routinearbeiten des täglichen Lebens gut bewältigen können, jedoch möglicherweise leichter abzulenken sind. Schwierigkeiten treten wahrscheinlich bei komplexen Aufgaben auf, die neu sind bzw. nicht mit einer automatischen Anwendung des bisherigen Wissens gelöst werden können, oder bei Aufgaben, die stark an Gedächtnisleistungen gebunden sind oder strategisches Planen und Multitasking verlangen. (…)
Der Umfang, in dem sich die leichten kognitiven Beeinträchtigungen nach Beendigung eines Konsums wiederherstellen, ist ebenfalls nicht bekannt. Dies wird weiter untersucht.
Solowij N, Greyner B. Langzeiteffekte von Cannabis auf Psyche und Kognition. Grotenhermen F, Hrsg. Cannabis und Cannabinoide. Pharmakologie, Toxikologie und therapeutisches Potential. Göttingen: Hans Huber Verlag, 2001.

Lynn Zimmer & John Morgan
Der kognitive Prozess, der am deutlichsten durch Marihuana beeinflusst wird, ist das Kurzzeitgedächtnis. In Laborstudien haben Probanden unter dem Einfluss von Marihuana keine Probleme, Dinge zu erinnern, die sie vorher gelernt haben. Allerdings zeigen sie eine verringerte Fähigkeit, neue Informationen zu lernen und zu erinnern. Diese Verminderung dauert für die Dauer der Berauschung an. Es gibt keine überzeugenden Beweise, dass starker langzeitiger Marihuanakonsum das Gedächtnis oder andere kognitive Funktionen auf Dauer beeinträchtigt. (...)
Während der vergangenen dreißig Jahre haben Forscher höchstens unbedeutende kognitive Unterschiede zwischen chronischen Marihuanakonsumenten und Nicht-Konsumenten gefunden, und die Ergebnisse unterscheiden sich erheblich von einer Studie zur anderen. Basierend auf dieser Beweislage erscheint es nicht so, dass langzeitiger Marihuanakonsum die intellektuellen Fähigkeiten signifikant auf Dauer schädigt.
Zimmer L, Morgan JP. Marijuana Myths Marijuana Facts. A review of the scientific evidence. New York/San Francisco: The Lindesmith Center, 1997.

Britisches Oberhaus
Cannabis kann unerwünschte langzeitige Effekte auf die kognitive Leistungsfähigkeit haben, das heißt auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns. besonders bei starken Konsumenten. Diese wurden für uns durch die Königliche Akademie für Psychiater und die Königliche Gesellschaft überprüft. Während Konsumenten geringe oder keine Beeinträchtigungen bei einfachen Aufgaben zur Testung des Kurzzeitgedächtnisses zeigen, zeigen sie signifikante Beeinträchtigungen bei Aufgaben, die eine komplexere Behandlung des gelernten Materials erfordern (sogenannte "exekutive" Gehirnfunktionen). Es gib einige Beweise, nach denen eine gewisse Beeinträchtigung bei komplexen kognitiven Funktionen selbst nach Beendigung des Cannabiskonsums fortbestehen kann. Aber solche Restdefizite sind, falls sie existieren sollten, gering, und ihre Existenz ist umstritten. Dr. Jan van Amsterdam vom holländischen nationalen Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt, der für uns die Literatur zu den langzeitigen kognitiven Wirkungen auf ausgedehnten starken Konsum durchgesehen hat und freundlicherweise nach Westminster kam, um uns seine Befunde mitzuteilen, wies auf die praktischen Schwierigkeiten hin, die bei der Abschätzung möglicher Restwirkungen bestehen. Diese umfassen die Unmöglichkeit, Vordrogen-Basiswerte zu erhalten (d.h. Messungen der kognitiven Funktion des Probanden vor dem ersten Cannabiskonsum), die Schwierigkeit die eingenommene Drogendosis zu schätzen, die Notwendigkeit eines langen "Washout"-Zeitraums nach Beendigung des Konsums, um der langsamen Ausscheidung von Rest-Cannabis aus dem Körper gerecht zu werden, und die Möglichkeit, langzeitige Defizite mit Entzugssymptomen zu verwechseln. Er hatte den Eindruck, dass viele der zu diesem Thema veröffentlichten Berichte diese Probleme nicht angemessen berücksichtigt hätten.
House of Lords Select Committee on Science and Technology. Cannabis. The scientific and medical evidence. London: The Stationery Office, 1998.

Verursacht Cannabiskonsum Psychosen oder Schizophrenien?

Lousia Degenhardt & Wayne Hall
Es gibt eine beachtliche Diskussion über die Gründe der Beziehung zwischen Cannabiskonsum und Psychosen, sowohl in klinischen als auch in allgemeinen Bevölkerungsgruppen. Unter den vorgeschlagenen Hypothesen, die zur Erklärung dieser Beziehung vorgeschlagen wurden, befinden sich die Folgenden: 1) gemeinsame Faktoren erklären das gemeinsame Auftreten; 2) Cannabis verursacht Psychosen, die bei fehlendem Cannabiskonsum nicht aufgetreten wären; 3) Cannabis beschleunigt Psychosen bei Personen, die anfällig für die Entwicklung dieser Störungen sind; 4) Cannabiskonsum verschlechtert oder verlängert Psychosen bei denen, die diese Störung bereits entwickelt haben; und 5) dass Personen mit Psychosen wahrscheinlicher gewohnheitsmäßige oder problematische Cannabiskonsumenten werden als Personen ohne Psychosen. (…)
Die Befunde legen nahe, dass gemeinsame Faktoren nicht das gemeinsame Auftreten von Cannabiskonsum und Psychosen erklären, und es ist unwahrscheinlich, dass Cannabiskonsum eine Psychose bei Personen verursacht, die die Störung sonst nicht entwickelt hätten. Die Befunde stehen eher in Übereinstimmung mit der Hypothese, dass Cannabiskonsum Psychosen unter anfälligen Personen beschleunigt, das Risiko für einen Rückfall unter jenen vergrößert, die die Störung bereits entwickelt haben, und wahrscheinlicher zur Abhängigkeit bei Personen mit Schizophrenie führen könnte. (…)
Wenn Cannabiskonsum neue Psychosen verursachen würde, dann würde die Häufigkeit der Schizophrenie zunehmen so wie die Häufigkeit des Cannabiskonsums in der risikobehafteten Altersgruppe zugenommen hat. Weil es eine dramatische Zunahme in der Häufigkeit des Cannabiskonsums in Australien gegeben hat, sagt diese Hypothese eine Zunahme von Psychosen bei jüngeren Geburtskohorten voraus. Eine Verringerung des Alters der ersten Cannabiskonsums innerhalb dieses Zeitraums sagt zudem eine Zunahme von früh auftretenden Psychosen voraus. Degenhardt und Kollegen untersuchten diese Hypothese durch Modellierung von Trends der Anzahl von Personen mit Psychosen in Australien, weil die Häufigkeit von gewohnheitsmäßigem Cannabiskonsum zugenommen hat. Die Befunde legen nahe, dass es innerhalb der vergangenen 30 Jahre keine signifikante Zunahme des Auftretens von Schizophrenie in Australien gegeben hat, was nahe legt, dass der zugenommene Cannabiskonsum nicht kausal mit dem Auftreten der Schizophrenie verbunden war. (…)
Eine Anzahl von Studien hat untersucht, ob das Alter des Psychose-Beginns sich in Abhängigkeit vom Cannabiskonsum unterscheidet. In einer Studie mit Fällen, die über einen Zeitraum von einem Jahr in psychiatrische Krankenhäuser eingewiesen worden waren, waren Cannabiskonsumenten signifikant jünger als Nichtkonsumenten - mittleres Alter von 29 Jahren beziehungsweise von 40 Jahren. (…) Eine andere Studie untersuchte die Erstepisoden-Fälle von Psychosen nach dem "Drogenmissbrauchsstatus", definiert als die Verwendung illegaler Drogen mehr als einmal pro Woche für mindestens einen Monat. Psychose-Fälle mit Drogenmissbrauch in der Vorgeschichte hatten wahrscheinlicher Cannabis konsumiert verglichen mit jenen ohne eine solche Vorgeschichte (88 % gegenüber 13 %). Sie berichteten zudem viermal wahrscheinlicher über die ersten Zeichen einer Schizophrenie vor dem 20. Lebensjahr. Der Beginn des Substanzmissbrauchs ging dem Beginn der Schizophrenie in 60 % voraus oder trat im gleichen Monat auf. Diese Daten stehen in Übereinstimmung mit einer Beschleunigung der Erkrankung bei diesen Personen durch Cannabiskonsum. (…) Zusammengefasst gibt es nun deutliche Befunde, nach denen Personen mit einer Anfälligkeit für Schizophrenie in der Folge des Konsums von Cannabis ein höheres Risiko für die Entwicklung einer Psychose haben. (…)
Es gibt einige Befunde, nach denen Personen mit Schizophrenie, die Cannabis konsumieren, wahrscheinlicher einen Rückfall erleiden. Diese Hypothese sagt keine erhöhte Häufigkeit der Schizophrenie bei gewohnheitsmäßigen Cannabiskonsumenten voraus. Es sagt vielmehr voraus, dass Personen mit einer Psychose, die gewohnheitsmäßige Cannabiskonsumenten sind, wahrscheinlicher einen Rückfall erleiden, was möglicherweise die Anzahl der Personen mit einer chronischen Schizophrenie erhöht. (…) Linszen und Kollegen berichteten von einer prospektiven Studie zum Verlauf von 93 psychotischen Patienten, der monatlich über den Zeitraum eines Jahres beurteilt wurde. Die 24 Patienten, die Cannabis konsumierten (11 waren wöchentliche und 13 waren tägliche Konsumenten), erlitten früher einen Rückfall mit psychotischen Symptomen und hatten häufigere Rückfälle im Beobachtungsjahr, verglichen mit Patienten, die kein Cannabis konsumiert hatten. (...) Zusammengefasst gibt es deutliche Hinweise, nach denen gewohnheitsmäßiger Cannabiskonsum die Prognose von Personen mit Schizophrenie verschlechtert. (...)
Der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff von Cannabis ist Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC), das an einem spezifischen Cannabinoidrezeptor (CB1) im Gehirn wirkt. Obwohl das dopaminerge System des Gehirns historisch betrachtet als wichtig für psychotische Störungen angesehen wird, gibt es zunehmende Befunde, nach denen das Cannabinoidsystem an der Schizophrenie beteiligt sein und mit psychotischen Störungen in Beziehung stehen könnte. Beispielsweise zeigen Mäuse ohne Cannabinoidrezeptoren Verhaltensweisen, die mit einigen Symptomen der Schizophrenie in Übereinstimmung stehen. Zudem wurden erhöhte Spiegel von Anandamid, ein körpereigenes Cannabinoid, in der Gehirnflüssigkeit von Personen mit Schizophrenie gefunden, und eine jüngere Fall-Kontroll-Studie hat gefunden, dass Personen mit Schizophrenie eine größere CB1-Rezeptordichte in der Stirnhirnrinde aufwiesen als Kontrollpersonen. (...)
Schlussfolgerungen: Die verfügbaren epidemiologischen Befunde unterstützen die folgenden Schlussfolgerungen: 1) dass Cannabiskonsum und Psychosen in klinischen Stichproben und Stichproben aus der allgemeinen Bevölkerung miteinander verbunden sind; 2) die Beziehung wahrscheinlich nicht auf gemeinsamen Ursachen oder anderen Einflussfaktoren beruht; 3) die Zeittrends bei Schizophrenie und Cannabiskonsum sich nicht in Übereinstimmung mit der Theorie befinden, dass Cannabiskonsum eine Schizophrenie verursacht, die beim Fehlen des Cannabiskonsums nicht aufgetreten wäre; 4) es demgegenüber wahrscheinlich ist, dass Cannabiskonsum Störungen bei anfälligen Personen fördert und Symptome der Psychose bei jenen verschlechtert, die mit dem Konsum fortfahren; 5) Personen mit Schizophrenie und anderen Psychosen werden möglicherweise häufiger gewohnheitsmäßige Konsumenten, wenn sie Cannabis konsumieren; und 6) sich die auftauchenden Befunde zur Rolle des Cannabinoidsystems bei psychotischen Symptomen in Übereinstimmung mit den epidemiologischen Befunden stehen, nach denen Cannabiskonsum Psychosen beschleunigen und verschlimmern kann.
Modifiziert nach: Degenhardt L, Hall W. Cannabis and psychosis. Curr Psychiatry Rep 2002;4(3):191-196.

# Luis Núñez
Ich möchte die Veröffentlichung von Lousia Degenhardt und Wayne Hall kommentieren und ergänzen, dass innerhalb der vergangenen zehn Jahre einige Artikel zur Existenz einer eigenen Cannabis-Psychose veröffentlicht wurde. Diese Psychose wird im DSM-IV-Manual (Diagnostisches und statistisches Manual für mentale Störungen) als "Cannabis-induzierte psychotische Störung" bezeichnet. Diese Artikel beschreiben die wichtigsten Charakteristika dieser Psychoseform und die Unterschiede zur paranoiden Schizophrenie. Nach dieser Forschung müssen wir die Cannabis-Psychose als eine neue Erkrankung betrachten, mit eigenen Charakteristika, die sich vom akuten Cannabisrausch unterscheidet. Es wird angenommen, dass die Häufigkeit gering ist (1 - 2 % der Cannabiskonsumenten), aber diese Form der Psychose könnte der erste Schritt zur Entwicklung einer Schizophrenie sein, wenn der Betroffene den Konsum nicht einstellt.



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Beitrag/Antwort von Zipfel
29.05.2008
14:39 Uhr

Zipfel ist in folgenden Gruppen:

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Beitrag/Antwort von 750
31.05.2008
02:37 Uhr

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Haste schön kopiert xD
nene is gut das du das ma schreibst
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Beitrag/Antwort von 2Pat
31.05.2008
17:48 Uhr

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Ist doch egal aber alles was da drin stimmt is die 100% warheit alles wissenschaftlich getestet und mann kann mal nachschauen bevor man ein thema aufmacht
und dann wieder nur gelaber von leuten kennt die sich nicht auskennen :supi:


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Beitrag/Antwort von 750
09.06.2008
00:42 Uhr

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/push un so
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Beitrag/Antwort von 2Pat
09.06.2008
12:11 Uhr

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Jep wär ne idee :-D :-D


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Beitrag/Antwort von 2445
31.07.2008
05:05 Uhr

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Gutes thema
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Beitrag/Antwort von 347
31.07.2008
16:07 Uhr

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(Offline) - Zum Geschlecht wurde keine Angabe gemacht ( ( (18-22 Jahre) Jahre) Jahre)

2pat erstmal zur info von canabis habe ich genug ahnung und auch genug erfahrung gemacht. kenne genug leute die daran kaputt gegangen sind und jetzt am sozialen abgrund hängen.
Ich hab Themen geschloss weil DU lieber 2pat Anleitungen, Tipps und befürwortungen zum Kiffen gegeben hast was hier nicht ins Forum gehört. Ich werde auch weiterhin alles löschen, schliesen oder unsichtbar machen was fürs kiffen spricht, weil THC eine Droge ist und hier im Forum leute nicht dazu animiert werden sollen damit anzufangen.
Wenn du leute dazu animieren willst zu kiffen oder leuten tipps dazu geben willst dan tu das bitte nicht hier. Wir sind hier um Leuten zu Helfen und nicht um sie Drogenabhängig zu machen. (und ja es gibt leute die sind nach dem 1. Joint süchtig)

gruß der dark

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