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Mutter Alkoholsüchtig

Familienprobleme

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Mutter Alkoholsüchtig
12.06.2010
14:57 Uhr

(Offline) - Er ist Männlich (16-17 Jahre) und er kommt aus Hessen
Hallo.
Ich glaube meine Mutter ist Alkoholabhängig.
Sie trinkt jeden Abend 4-6 Flaschen Bier.
Und wenn wir uns mal einen Abend ohne Bier wünschen trinkt sie ironischerweise
Wein -.-
Ich habe echt Angst um sie....
[Meine Mutter ist jetzt 60 und sie hat ziemlich viele Körperliche Leiden.
Letztes Jahr im Herbst hatte sie eine Herzkranzgefäßverengung, das ist
sowas wie ein kleiner Herzinfarkt.
Dann im Januar ist sie ausgerutscht und hat sich einen Wirbel gebrochen ( sie hatte schon vorher einen angebrochenen der aber unbehandelbar ist )]
Gestern war mal wieder so ein Tag.
Ein Freund hat bei mir übernachtet und ich hab mir einen Abend ohne Alkohol gewünscht...
Ich komm vom Tischtennistraining heim, sag Hallo und was steht neben ihr auf dem Tisch ....
Eine "Rotweinschorle" mit nur einem Klitzkleinen Schluck Wein :kotz:
Das sie so Bier trinkt ist seit denke ich 4-6 Wochen so ( also da war sie denke ich das letzte mal 24 STD nüchtern )
Normal ist sie eine ziemlich Liebevolle Mutter nur das "Problem" lastet sehr auf unserer Familie.
Immer wenn ich sie darauf anspreche blockt sie ab ....
Ich würde jetzt gerne wissen an wen ich mich wenden kann ....
Jugendamt ( Haben die eine anonyme E-Mail Beratung )
Oder anderweitige soziale Einrichtungen wo man mal "ne Mail" hinschicken kann.
An dieser Stelle erstmal danke, dass ihr den Roman gelesen habt....


mfg
Assasine_Shadow

PS: Weiss nicht ob ich im richtigen Thread bin ...
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Beitrag/Antwort von bizarre
15.06.2010
21:24 Uhr

(Offline) - Er ist Männlich (Älter als 22 Jahre) und er kommt aus Nordrhein-Westfalen
Wo ist dein leiblicher vater? villeicht kann er dir helfen


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Jeder hält das für richtig was man selber macht,außer man lässt sich von anderen von seinem eigenen Charakter abbringen um in die Norm der Masse zu passen.

Wer eine Briefmarke anleckt, nimmt etwa eine Viertelkalorie zu.

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Beitrag/Antwort von Assasine_Shadow
19.06.2010
23:11 Uhr

(Offline) - Er ist Männlich (16-17 Jahre) und er kommt aus Hessen
Ähm ich hab nichts geschrieben, dass die getrennt sind ^^
Der ist mit im Haus.
Er hat auch mit ihr mal geredet.
Wir haben uns erstmal geeinigt, dass es in der Woche nichts gibt, sondern nur am WE.
Gefällt mir zwar auch nicht wirklich aber ist besser.

PS: Vielen dank für die viele Hilfe ;-)
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Beitrag/Antwort von vanilla
25.06.2010
12:26 Uhr

(Offline) - Sie ist Weiblich (16-17 Jahre)
Ich würde mich nicht mal unbedingt an das Jugendamt wenden, sondern vielleicht an eine Beratungsstelle für Alkoholkranke. Dort schilderst du erstmal dein Problem und fragst nach, wie du deiner Mutter helfen kannst.. Die werden dir sicherlich einige wertvolle Tipps geben können :)
Und ansonsten bringt ihr sie da vielleicht mal hin. Sowas hilft sicherlich weiter, immerhin sitzen da ausgebildete Leute.

Viel Glück weiterhin.


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Und stirbt er einst, nimm ihn, zerteil in kleine Sterne ihn. Es wird des Himmels Antlitz so verschönern, dass alle Welt sich in die Nacht verliebt. (Romeo + Julia)
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Beitrag/Antwort von CherryCapstick
21.08.2010
02:15 Uhr

(Offline) - Sie ist Weiblich (18-22 Jahre) und sie kommt aus Bayern
Ich würde auch nicht zum jugendamt gehen... da bekommst du stress... eine sozialarbeiterin die mit dir 'reden' will... so psycho-tanten halt...
an deiner stelle würde ich mit deinem vater erstmal alleine reden und sie dann gemeinsam zu einer beratungsstelle bringen... und dort bekommt ihr dann schon informationen, denk ich.. und am besten, ihr schafft erst garkeinen alkohol mehr an und schafft möglichst alles aus der wohnung oder dem haus raus was sie an alkohol erinnern könnte.. und ihr reduziert es.. das mit dem nur noch am wochenende ist schon n guter anfang... in den nächsten wochen ists dann nur noch am sonntag ... dann nur noch sonntags abend... und dann irgendwann mal ganz weg lassen.. klingt hart und spielverderberisch aber sonst wird sie immer wieder rückfällig ...


liebe grüße
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21.08.2010
04:11 Uhr

(Offline) - Sie ist Weiblich (18-22 Jahre) und sie kommt aus Nordrhein-Westfalen
Bloß nicht zum Jugendamt – dann hast du sie endgültig am Hals und die stehen garantiert jede Woche vor der Tür und wollen schauen, wie's dir geht....das kann nicht nur nerven, sondern auch noch mehr Schaden anrichten, als es eh schon ist.

Schade finde ich, dass du nun der Stärkere sein willst, der seine Mutter rettet – obwohl es ja eigentlich andersherum sein sollte. Denn sie sollte diejenige sein, die für sich und die Kinder kämpft. Du solltest dir eingestehen, dass du leider nicht fähig bist, ihr da alleine zu helfen, um ihr klarzumachen, dass es SO nicht geht. Solange sie nicht einsichtig wird, wird sich auch an der Sache nichts ändern.
Ihr könnt euch Hilfe von außen holen, aber es besteht die Gefahr, dass deine Mutter zu stur ist und sich auch nicht gefallen lässt, was ihr andere Leute sagen und versuchen zu verbieten.
Tatsächlich kann man auch ohne Hilfe von außen mit dem Alkoholismus aufhören, jedoch hängt dies' vom Grad der Abhängigkeit und dem eigenen Willen ab – und noch mehr von der Persönlichkeit.

Am besten ist es von heute auf morgen aufzuhören und zumindest versuchen, die Menge des Konsums auf ein „geregeltes“ Grad zu reduzieren. Dazu helfen Ablenkungen, wie Besuche bei Bekannten oder in einen Park, wo man ja nicht sofort die Gelegenheit hat, sich eine neue Flasche zu besorgen. Jedoch empfinden manche Alkoholiker der Hilfe der eigenen Familie als Druck und Zwang, dem sie nicht entfliehen können. Da besteht wiederum die Gefahr, dass sie sich noch mehr betrinken. Wichtig ist auch, zu wissen, was die Ursache des Alkoholismus ist – sollten da irgendwelche Probleme hinterstecken, müsste man schauen, wie man diese anders angeht und verarbeitet, ohne das ganze mit Alkohol zu verdrängen.

Wichtig ist also zuerst, dass sie selbst einsieht, dass an der Situation etwas getan werden muss – das ist die Voraussetzung. Danach ist wichtig, dass sie selbst aufhören will – für sich selbst und für ihre Familie. Und wichtig ist auch, dass sie ihre Gewohnheiten dahin gehend ändert, weniger in die Situationen zu kommen, in denen sie zu trinken neigt.
Jeder Mensch geht seine Probleme anders an, deswegen ist es auch vom Vorteil, dieses Problem so anzugehen, dass auch deine Mutter zufrieden ist und sich nicht erneut gefangen fühlt und von etwas beeinflusst (wie dem Alkoholismus selbst) wird...


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------------------------------------------------,
Мёртвым легко вдвойне...
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Wurde bereits 4235x gelesen. 
Beitrag/Antwort von Assasine_Shadow
23.09.2010
21:27 Uhr

(Offline) - Er ist Männlich (16-17 Jahre) und er kommt aus Hessen
Lösund mit meinen Eltern gefunden schon seit anfang Sommer ;)
Kann deswegen geschlossen werden ^^
Habe mich an die Kreis-Jugenhilfe gewand
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Beitrag/Antwort von Gelöschter User
23.09.2010
22:11 Uhr

(Offline) -
Gelöschter User

[TEXT Zensiert]
Der User hat sich selbst gelöscht und seine Beiträge damit gelöscht.

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