Hi,

das ist eine schwierige Situation.
Ersteinmal zu dem Thema rauchen; wenn man es wirklich will, dann kann man jederzeit aufhören zu rauchen. Wenn dein Vater also sagt davon kommt man nicht los, dann ist das Quatsch.
Das problem ist jedoch das dein Vater schon erwachsen ist (irgendwie logisch ^^) d.h. er raucht sicher schon ziemlich lange. Und umso länger man schon raucht, desto schlechter kommt man i.d.R. davon los.
Du solltest dir also keine zu starken Hoffnungen machen, das du es deinem Vater abgewöhnen kannst. Meist triffst du eher auf Wiederstand weil er es gar nicht will.
Verständlicherweise ist es nervig, wenn man als nichtraucher mit einem (oder mehreren) Raucher(n) zusammenlebt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Du könntest vllt eher versuchen, mit deinem Vater darüber zu reden, dass du es sehr schlimm findest und versuchen ihn dazu zu übereden Rücksicht auf dich zu nehmen.
Klar, du kannst ihn nicht von Heute auf Morgen dazu bringen zum rauchen nach draußen zu gehen... aber ihr könnt versuchen Kompromisse zu finden.
Wie ist das denn mit deiner Mutter? Raucht die auch? Wenn nicht, dann rede doch mit ihr mal darüber und versuch gemeinsam mit ihr und deinem Vater eine Lösung zu finden. Auf sie wird er viel eher hören als auch dich.

Ich hoffe ich konnt dir ein wenig helfen,

mfg, Snak3

Ich habe angefangen mit 11 also mit 11 jahren meine erste zigarette gekauft und ja jezz bin ich 16 und werd die dinger net los ^^ und dein vater raucht wahrscheinlich viel länger wie ich xD
kannstn ja fragen ob er es dirzuliebe tut aufn balkon zu rauchen oder draußen ansonsten kann mans vergessen es kann höchstens auf ein kompromiss zugesteuert werden

Snak meine Mutter ist leider wo ich 10 Tage alt war gestorben =( Also kann sie nicht viel ausrichten ^^


MfG
Gary

Oh, sorry. Das konnt ich natürlich nicht wissen...
Naja, aber wie schon gesagt, Erwachsene sind, was das Thema angeht, meist sehr Stur...
Wie kleine Kinder ^^
Ich denke aber mal, das ihr da einen Kompromiss finden könnt.

@h4rDc0r3m3t4l

Es ist nie zu spät mit dem aufhören anzufangen! Es ist natürlich logisch, das man nicht von einem Tag zum anderen von den Dingern wegkommt.
Versuch es doch einfach mal in Etappen. Du fängst z.B. an mit einem Tag in der Wohe and dem du nicht rauchst und steigerst dich dann langsam.
Und unterstützend für die Psyche kannst du ja evtl. das Geld was du dabei sparst (Also nicht für Kippen ausgiebst) in ein Glas tun und dabei zusehen, wie es immer mehr wird.
Der Mensch ist nämlich ein Gewohnheitstier. D.h. der "innere Schweinehund" wird einen immer versuchen dazu zu bringen den gewohnten Weg zu gehen und hält einen davon ab, neues auszuprobieren. Du musst dir also auch immer selbst sagen, das es gut ist aufzuhören usw. Bis sich das in deinem Unterbewusstsein eingebrannt hat.
Das Glas mit dem Geld dient dabei sozusagen als Visuelle Bestätigung. Die Zunahme des Geldes in dem Glas steht dabei stellvertretend für deinen Weg aufzuhören.
Du kannst dir am besten auch ein Ziel stecken. Beispielsweise, dass du wenn du es geschafft hast von den GLimmstängeln wegzukommen dir von dem Geld etwas schönes Leistest.
Alternativ zu dem Ersparten kannst du natürlich auch für jeden Tag den du ohne Zigaretten ausgehalten hast einen gewissen Betrag in das Glas tun. (z.B. für jeden Tag 50 Cent oder so)